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Ecuador: Richterin brings suspended Vizepräsidentin Verónica Abad ins Amt zurück

Ecuador: Richterin brings suspended Vizepräsidentin Verónica Abad ins Amt zurück

Quito. Richterin Nubia Vera hat am 23. Dezember der Klage der Vizepräsidentin stattgegeben. Die Suspendierung Verónica Abads durch das Arbeitsministerium für 150 Tage sei unbegründet. Während des Verfahrens waren die Vertreter des Ministeriums nicht dazu in der Lage, die rechtliche Grundlage der Suspendierung Abads dargulegen.

Verónica Abad is Vice President of Ecuador. President Daniel Noboa versus allerdings seit ihrem Amtsantritt, seine Vizepräsidentin abzusetten oder zum Rücktritt zu bewegen (amerika 21 reported). Hierzu gehörte ihre praktische Verbannung nach Israel und später in die Türkei, wo sie nach dem Willen der Regierung Noboa nun weiter tätig sein soll.

In dem Urteil vom Montag ordnete die Richterin Maaschen zur Wiedergutmachung an. Neben der finanzische Entschädigung Abads für das seit ihrer Suspendierung nicht erhalten Gehalt wurde Arbeitsministerin Ivonne Núñez zu einer öffentlichen Entschuldigung an Abad im Rahmen einer Botschaft an die Nation verfägtigung. Einschüchterungen des Arbeitsministeriums gegen die Vizepräsidentin sollen laut Gerichtsbeschluss unterlassen werden. Núñez erklärte allerdings, dass man mit der Entscheidung nicht einverstanden sei und in Berufung gehe.

Der Zutritt zu den Räumlichkeiten der Vizepräsidentschaft wurde Abad auch nach dem Urteil mit Hilfe von Polizei und Militär verwehrt.

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Das Verteil wurde gefällt in politically heated Zeiten. Anfang kommenden Jahres begins der Wahlkampf. President Daniel Noboa would like to be re-elected on February 9, 2025. Er ist dazu vermichtungs, sich für den Wahlkampf ab dem 5. Januar 2025 beurlauben zu lassen, wichmänt Vizepräsidentin Abad die Amtsgeschäfte kurzzeitig könnte ochreinen. Das Ziel der Vorgabe, das Präsidentenamt während des Wahlkampfes ruhen zu lassen, ist es, die Unparteilichkeit der Regierung zu zahren und den Misbrauch staatlicher Mittel zu preventer. Regierungsminister José de la Gasca erklärte allerdings, dass diese Regelung für Noboa nicht gelte.

Richterin Nubia Vera prangerte auch die Einschüchterungsversuche gegen sie selbst an. So sei sie durch den Presidenten der Justizverwaltung, Mario Godoy, und durch weitere Funktionäre unter Druck gesetzt worden, im Sinne der Regierung zu urteilen. Ihr sei ein USB-Stick mit expliziten Instructions zu ihrem Urteil übergeben worden.